Ich habe eine Ausbildung bei Peter Kreinberg zum Bodenarbeitstrainer abgeschlossen. Zur Zeit bin ich kein lizensierter Bodenarbeitstrainer nach Kreinberg mehr. 

Weiterhin biete ich aber im Bereich Bodenarbeit Unterricht und Kurse an. 

Meine Bodenarbeit ist mittlerweile keine "reine" Bodenschule mehr. Es fließen mehr Elemente aus der positiven Verstärkung (Clickertraining) mit ein. 

 

In welche Richtung eine Trainingseinheit geht, beeinflussen Pferd und Mensch mit. Ich hole alle individuell ab, wo sie stehen und wo sie hin möchten in der Bodenarbeit. 

 

Meine Pferde bilde ich am Boden vielseitig aus. Doppellonge, Leitseilarbeit, freie Arbeit, Arbeit auf Kappzaum oder Trense sowie Elemente aus Horseagility finden sich in meiner Arbeit wieder. 

 

 

1. Führtraining

 

Das Führtraining ist die Grundlage der Bodenarbeit. Ruhiges und für das Pferd gewohntes arbeiten sind hier wichtig und liefern eine solide Grundlage für den Alltag mit dem Pferd. Klare Signale und ein gutes Timing sind hier entscheidend, um das Pferd nicht zu verwirren. So kann Frust und Stress beim Pferd vorgebeugt werden. 

 

Neben geraden Führen und Linien lernt das Pferd auch Wendungen, Halt und Rückwärts sowie Schritt-Trabübergänge, die später dann auch schon in der gymnastizierenden Arbeit zum Einsatz kommen. Das Pferd wird dadurch spielerisch koordinierter, ausbalancierter und auch kontrollierter. 

 

 

Dürten und Lola

 

2. Übungen am langen Leitseil

 

Die Arbeit am Leitseil dient dazu, das „indirekte Gefühl‟, also das kontrollierte Zusammenwirken auf Distanz hin zu erlernen. Der Mensch bestimmt nach und nach immer deutlicher die „Leitfunktion‟ und räumliche Kontrolle in der Arbeit. Dabei entwickeln sich in den Übungen Feinmotorik, Haltung und Ausstrahlung, räumliches Gefühl und Entschlusskraft.

 

Das Pferd lernt, die Signalgebung im feinmotorischen Bereich zu verstehen und umzusetzen und die Fremdbestimmung durch den Ausbilder in Tempo, Richtung und Haltung immer williger zu akzeptieren. Die Übungen haben einen lösenden Effekt, verbessern Koordination und Balance und Reaktionsfähigkeit. Die Leitseilarbeit bereitet das Pferd für effektives Longieren oder Arbeit in der Doppellonge vor.

 

Bodenschul-Lehrgang 2012, Hanstedt

 

3. Arbeit auf Trense oder dem Kappzaum

 

Mithilfe der Arbeit an der Hand bereiten sich Mensch und Pferd für eine feine Hilfengebung unter dem Reiter vor. Das Pferd erlernt auf geraden und gebogenen Linien auf einem und zwei Hufschlägen haltungs- und bewegungsverbessernde Lektionen. Körperkoordination, Geschmeidigkeit und Balance werden deutlich verbessert. Die Übungen dienen als Vorbereitung für die körperlich gymnastizierende Dressurarbeit unter dem Reiter.

 

 

4. Desensibilisierung

 

In sorgfältig gestalteten Erfahrungs- und Lern-Situationen erlernen Mensch und Pferd systematisch die kontrollierte Bewältigung von Schreck- oder Stress-Situationen in abgestufter Abfolge und Beachtung der Sicherheit.
Hier findet viel Clickertraining statt. 
Clickertrainerin Vanessa Schiller unterstützt diesen Sektor der Bodenarbeit. 


 

 

 

Erteilung von Einzelunterricht bei Ihnen vorort.

Unterrichtstage und Kurse mit Einzelunterricht.

Unterrichtserteilung im Bereich Führtraining auch mit Lehrpferden bei mir möglich (Jerxheim; Reitplatz).

 

Termine nach Absprache.

anna-k.jegerczyk@web.de

  

 

 

 

 

Nachgiebigkeitsübung

Im Laufe des Jahres 2023 werde neue Hufkurse ausgeschrieben werden. 

 

Keine Neukundenannahme. Es tut mir leid. Eine Warteliste kann auf Wunsch geführt werden. 

 

 

 

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© Anna-Katharina Jegerczyk